Leonhardskirche
Die Leonhardskirche geht auf eine gotische Kapelle aus dem 15. Jahrhundert zurück, die 1612 zum ersten Mal erwähnt wird. Ursprünglich war sie dem Hl. Leonhard geweiht, wurde dann aber "Salvatorkirche" genannt und im 19. Jahrhundert wieder in Leonhardskirche umbenannt.
1883 wurde die Leonhardskirche in neugotischem Stil grundlegend verändert:
Das westliche Hauptportal wurde neu gestaltet, Spitzbogenfenster und eine Maßwerkrose wurden in die Westfassade eingelassen und der Dachreiter erhielt neben Bogenfenstern einen Spitzhelm, der die geschwungene barocke Haube ersetzte.
Die Kirche wird als Gemeindekirche genutzt, an Sonn- und Feiertagen beginnt hier der Gottesdienst um 9 Uhr.