Ausgerechnet während einer Trauung im vergangenen Jahr geschah es, dass große Putzbrocken an der Nordostecke
des Martinskirchturms heruntergefallen waren. Eine Begutachtung des Turms mit dem Steiger ergab: Er muss komplett von
der Spitze bis nach ganz unten sorgfältig untersucht und außensaniert werden. Dazu muss er ganz eingerüstet werden.
Als Kirchengemeinde hatten wir nicht damit gerechnet, rund 30 Jahre nach der letzten Turmsanierung mit dieser Aufgabe konfrontiert zu werden. Aber Umwelteinflüsse und Klimawandel setzen dem Turm stärker zu als in früheren Jahrzehnten.
Selbstverständlich bildete die Evangelische Kirchengemeinde Rücklagen für Renovierungsarbeiten an der Martinskirche. Viele Gemeindeglieder spenden für den Erhalt der Martinskirche, wofür wir sehr dankbar sind. Auch der Kirchenbezirk Ulm und die Evangelische Landeskirche in Württemberg unterstützen die Turmsanierung.
Mit einem veranschlagten Kostenvolumen von 232.000 Euro für unsere Kirchengemeinde sind wir aber auf zusätzliche Finanzmittel angewiesen, die wir durch Spenden und Aktionen generieren müssen.