Konfirmationen 2022

„… dass Dein Glaube nicht aufhöre“


Konfirmationsgottesdienste der Gruppe Martinskirche Süd


In zwei aufeinander folgenden Festgottesdiensten zu jeweils sieben Konfirmandinnen und Konfirmanden wurde die Gruppe „Martinskirche Süd“ am Sonntag Jubilate, 8. Mai, in der Martinskirche konfirmiert. Bläserinnen und Bläser des Posaunenchors unter Leitung von Hans-Jörg Häge eröffneten den ersten Gottesdienst um 9.30 Uhr mit strahlenden und festlichen Klängen zum Einzug der Konfirmanden. Karin Klauß mit Gesangsbeiträgen und Conrad Schütze an der Orgel sorgten für weitere musikalische Glanzpunkte.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden trugen der Gemeinde wesentliche Kernstücke des christlichen Glaubens wie z.B. den Taufbefehl vor. Pfarrer Dr. Martin Hauff gab den Konfirmanden in der Predigt das Wort Jesu an Petrus mit auf ihren weiteren Lebensweg: „Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.“ (Lukas 22, 32). Nach der Verpflichtungsfrage segnete Pfarrer Hauff die Konfirmandinnen und Konfirmanden einzeln vor dem Hochaltar ein. Kirchengemeinderat Schleicher sprach allen ihren Denkspruch zu, den der Pfarrer für jeden einzelnen Konfirmanden mit einigen persönlichen Sätzen erläuterte.

Nach dem Ende des ersten Gottesdienstes stellten sich die nunmehr Konfirmierten und diejenigen, die im zweiten Gottesdienst um 11.30 Uhr konfirmiert wurden, zum gemeinsamen Gruppenbild in der Martinskirche auf. Den zweiten Gottesdienst gestalteten Conrad Schütze und Johann Konnerth an Orgel und Trompete sowie die Sängerinnen und Sänger des Gospelchors unter Leitung von Stefan Hund. Noch einmal stellte Pfarrer Hauff das Bild vom fürbittenden Christus den Konfirmanden und der Festgemeinde vor Augen, ehe dann bei der Einsegnung Ulrike Dunkel und Ingo Schleicher vom Kirchengemeinderat im Wechsel die Denksprüche verlasen.


Zum letzten Mal in seiner Langenauer Dienstzeit zog Pfarrer Hauff mit den Neukonfirmierten zum Orgelnachspiel von Conrad Schütze durch den Mittelgang aus der  Martinskirche aus.  

 


 

Sonntag Kantate, 15. Mai


Acht Mädchen und drei Jungen der Gruppe Martinskirche Nord wurden von Pfarrerin Herminghaus konfirmiert.
Unter den festlichen Klängen von Trompete (Johann Konnerth) und Orgel (Conrad Schütze) zogen die elf Jugendlichen zum Festgottesdienst in die Martinskirche ein.
Im Gottesdienst trugen sie einige Stücke aus dem Katechismus vor.

In ihrer Predigt legte Pfarrerin Herminghaus die Geschichte vom „Seewandel des Petrus“ aus (Matthäus 14,22-33).
Petrus habe halb glaubend, halb zweifelnd erfahren, dass Christus uns hält, gerade wenn die Wogen einmal hoch gehen. „Er streckt seine Hand aus, ihr braucht sie nur zu ergreifen. Mit Christus an eurer Seite könnt ihr etwas im Leben wagen und erreichen.“ Gegen alle Untergangsängste stehe sein Zuspruch: „Habt Vertrauen, fürchtet euch nicht!“

Nach dem solo vorgetragenen Segenswunsch: „Geh unter der Gnade“ (Veronika Bonfig, Gesang, Conrad Schütze, Klavier) wurden die Konfirmandinnen und Konfirmanden einzeln am Hochaltar eingesegnet und erhielten ihren persönlichen Denkspruch mit einer kurzen Auslegung.
Die Urkunden zur Einsegnung überreichte Kirchengemeinderätin Sandra Bartolf.

Mit einem festlichen Nachspiel für Trompete und Orgel klang der Gottesdienst aus. Dank des Technikteams (Johannes Weber, Philipp Sühring) konnte der Gottesdienst im Livestream mitgefeiert werden.


 

22. Mai - Sonntag Rogate


Die Konfirmation der Gruppe der Leonhardskirche fand in diesem Jahr zum dritten Mal  in der Martinskirche statt. Am 22. Mai segnete Pfarrerin Martzy in zwei Gruppen 17 Jugendliche ein.
Beide Gottesdienste wurden musikalisch festlich gestaltet: Im ersten Gottesdienst wirkten außer dem Organisten Conrad Schütze unter der Leitung von Hans-Jörg Häge Bläserinnen und Bläser der Posaunenchors mit. Im zweiten Gottesdienst spielte Johann-Konnerth Solo-Trompete, und der Gospelchor sang unter der Leitung von Stefan Hund.

Vor der Predigt bekamen die Jugendlichen alle ein Jojo überreicht und wurden aufgefordert, das auch gleich auszuprobieren. In ihrer Predigt über das Gleichnis von den Verlorenen Söhnen, Lukas 15, verglich Frau Martzy die Beziehung der Jugendlichen zu Gott mit einem Jojo: Die Bindung darf durchaus auch eine Zeitlang weniger fest sein. Doch es kommt wie beim Jojo auch im Glauben darauf an, rechtzeitig die „Leine“ zu ziehen. „Gott wartet auf euch – und Gott freut sich über euer Kommen – jederzeit!“